Zwei mal sieben Schlafmohnblumen

Figuren, Objekte und Schauspiel


Nur noch leere Hüllen... Opas Sonntagshose, Omas Galoschen, ein alter Futtertrog... Zwei Schwestern erinnern sich über die Begegnung mit Objekten ihrer Großeltern an deren Leben und ihre eigene Kindheit. Das Vergangene wird im Spielen lebendig und Lebensträume, Lieben, Schmerz, Geburt und Verlust tauchen auf und liegen wie bei einem Tanz auf dem Drahtseil oder Messers Schneide oft ganz dicht beieinander. Tröstlich ist: "die Menschen brechen das Brot mit der Hand." Und doch, gegenwärtig wird, was nicht mehr ist. Auch der Zirkus, mit seinem Kitzel aus Entzücken und Schrecken ist wieder da! 

 

"Sonne waren wir, Schatten sind wir, werden zu Sonne, Kinder unser Kinder..." Edward Stachura

 

Sterben ist in unserer Gesellschaft nicht mehr Teil des kollektiven Lebens. Ausgehend von privatem Material und Familiengeschichten und Texten von Federico Garcia Lorca haben wir dieses Stück entwickelt. Für Erwachsene und Jugendliche.

Inszenierung und Spiel  Emilia Hagelganz und Lena Tempich